Live-online courses designed with ZOOM offer a wide range of possibilities to convey content and knowledge as well as to promote active learning of the participants. In this short online workshop you will get an insight into activation and design possibilities of virtual courses and how they can be implemented with ZOOM. The phases of a course serve us as a structuring framework for this. You will experience at least one activating method per phase. Only if you can put yourself in the position of the learner, the advantages of an activating method will become apparent and you will also experience where the limits are. Participant-oriented conversations also contribute to activation. We will discuss aspects of this with regard to formulating tasks and implementing the methods. The feeling of being socially integrated is a high motivational aspect for the participants of an online course, which promotes learning and should therefore also be a priority for the teachers.
Learning Outcomes:
After the live-online training, the participants can:
- select and instruct activating methods according to the phases of a course.
- reflect on the benefits of activating methods as well as the possibilities for variation.
- present starting points for participant-oriented discussion.
Duration: 1 day
Virtuelle Lehrveranstaltungen, die mit ZOOM gestaltet werden, bieten sowohl vielfältige Möglichkeiten, Inhalte und Kenntnisse zu vermitteln, als auch das aktive Lernen der Teilnehmenden zu fördern. In diesem Kurzworkshop erhalten Sie einen methodischen Einblick in Aktivierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten von virtuellen Lehrveranstaltungen und wie diese mit ZOOM umgesetzt werden können. Die Phasen einer Lehrveranstaltung dienen uns dafür als Strukturierungsrahmen. Pro Phase werden Sie mindestens eine aktivierende Methode selbst erleben. Nur wenn man sich selbst in die Lage des Lernenden hineinversetzen kann, erschließen sich einem die Vorteile einer aktivierenden Methode und man erlebt auch, wo die Grenzen liegen. Zur Aktivierung trägt auch die teilnehmenden-orientierte Gesprächsführung bei. Aspekte davon werden wir im Hinblick auf Aufgabenformulierung und Methodenumsetzung besprechen. Das Gefühl sozial eingebunden zu sein, ist für die Teilnehmender einer Lehrveranstaltung ein hoher Motivationsaspekt, der das Lernen fördert und somit auch für die Lehrenden im Vordergrund stehen sollte.
Lernziele:
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Seminars:
- aktivierende Methoden entsprechend der Phasen einer Lehrveranstaltung auswählen und anleiten.
- Nutzen aktivierender Methoden sowie Variationsmöglichkeiten reflektieren.
- Ansatzpunkte für teilnehmenden-orientierte Gesprächsführung darstellen.
Dauer: 1 Tag
Mit Ende des Semesters treten Abschlussarbeiten, Klausuren oder mündliche Prüfungen in den Fokus vieler Studierender. Lehrende sollten die Prüfungsthematik bereits bei der Konzeption der Lehrveranstaltung mitdenken. Der australische Professor für pädagogische Psychologie John Biggs prägte hierfür den Begriff und des Konzept „constructive alignment“. Im Vordergrund steht das Aufeinanderabstimmen von kompetenzorientierten Lernzielen („learning outcomes“), den in der Veranstaltung zu vermittelnden Inhalten, den zu verwendenden Methoden und der abschließenden Prüfung. All diese Elemente sollen sich gegenseitig positiv beeinflussen und zu einem guten Lernergebnis für die Studierenden führen.
In diesem Workshop werden wir die genannten Elemente nach und nach erarbeiten. Einen besonderen Schwerpunkt wird die Prüfungssituation bilden. Aspekte, die in diesem Zusammenhang bearbeitet werden, sind u.a. kompetenzorientierte Fragen stellen, Vor- und Nachteile von ausgewählten Prüfungsformaten, Prüfungen für Studierenden transparent machen, Betreuung von Haus- und Abschlussarbeiten, Leistungsbewertung und mögliche Fehlerquellen, förderliche Einflussfaktoren in der Prüfungssituation, sowie Vorbereitung und Durchführung der Prüfung.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, eigene Lehrkonzepte mitzubringen, um aktiv an der eigenen Konzeption zu arbeiten.
Inhaltliche
Stichworte:
- das Konzept des Constructive Alignment
- kompetenzorientierte Fragen stellen
- Leitungsbewertung und mögliche Fehlerquellen
- förderliche Einflussfaktoren in der Prüfungssituation
Lernziele:
Nach dem Workshop können die Teilnehmenden:
- die Komponenten des Konzepts Constructive Alignment benennen.
- kompetenzorientierte Fragen stellen.
- Leistungen bewerten und Fehlerquellen identifizieren.
- eine Prüfungssituation auf förderliche Einflussfaktoren hin analysieren.
Die Studierenden von heute sind die Fach- und Führungskräfte
von morgen. Führungskraft sollte mit Führungskompetenz einhergehen, doch
fördern die Hochschulen mit ihren Lehrkonzepten diese Kompetenz in
ausreichendem Maße, sodass der Übergang souverän gemeistert werden kann? Diese Frage soll der Ausgangspunkt für den Workshop sein. Um
ein tieferes Verständnis für die Ausrichtung der benötigten
Kompetenzvermittlung zu bekommen, erfolgt der Einstieg über ein geleitetes
Brainstorming zum Thema „Führungskompetenz“. Die erarbeiteten Aspekte werden
anschließend durch die Präsentation von ausgewählten Zitatstellen aus
wissenschaftlichen Veröffentlichungen komplettiert.
Ein Anforderungskatalog der Kompetenzen von
Führungspersönlichkeiten könnte folgendermaßen lauten: Sie sollen Verantwortung
übernehmen/übergeben, konstruktives Feedback geben, für Projekte und Ideen
begeistern, Mitarbeiter/innen motivieren, aktiv zuhören, Teams leiten, und eine
lösungsorientierte Haltung einnehmen können.
Im Hauptteil des Workshops sollen die erarbeiteten Kompetenzparameter mit Lehrmethoden und Prüfungsoptionen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fachrichtungen in Verbindung gebracht werden. Mit dem Fokus auf Führungskompetenzen sollen die Teilnehmenden dazu angeregt werden, Lehr- und Prüfungskonzepte auf diese Aspekte hin zu hinterfragen. Die Führungspersönlichkeiten von morgen müssen heute an den Hochschulen ausgebildet werden und dies gelingt nur, wenn kognitive und soziale Kompetenzen als gleichwertige Partner betrachtet und in den Lehrkonzeptionen umgesetzt werden.
Lernziele:
Nach dem Workshop
können die Teilnehmenden:
- Relevanz von kognitiven und sozialen Kompetenzen
darstellen.
- Merkmale für Führungskompetenz nennen.
- Lehrkonzepte auf zu vermittelnde Kompetenzen hin
prüfen.
- kompetenzorientierte Lehrmethoden anwenden.
Inhaltliche
Zusammenfassung:
- Relevanz von kognitiven und sozialen Kompetenzen
- Merkmale für Führungskompetenz
- Methodenprüfung in Hinblick auf
Kompetenzvermittlungsmöglichkeiten
- Auswahl von kompetenzorientierten Lehr- und
Prüfungsansätzen für eigene Lehrtätigkeit
Methoden:
- Kurzimpulse der Referentin
- Moderierte Diskussionen
- Einzelreflexion
- Kleingruppenarbeit
Dauer: 1 Tag (8 AE à 45 min)
Individuelle Anpassungen und Schwerpunktsetzungen sind nach Absprache möglich.
Spätestens am Ende des Semesters oder mit der Beendigung einer Lehrveranstaltungsreihe fördern Evaluationsbögen das Mysterium „Atmosphäre“ wieder zu Tage. Eine gute Lernatmosphäre hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Motivation der Teilnehmenden und in der Konsequenz auf die Lernerfolge. Nur wenn die Studierenden gern in die Veranstaltung kommen und sich dort wohlfühlen, sind sie offen für neue Inhalte und Fragestellungen. Um zu verdeutlichen, dass die Entstehung einer lernförderlichen Atmosphäre kein Zufall ist, sondern aktiv von Lehrenden gefördert werden kann, beschäftigen wir uns in diesem Workshop mit konkreten Maßnahmen, die in der Lehrveranstaltungsvorbereitung und –durchführung berücksichtig werden sollten.
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Sitzen ist das neue Rauchen. Eine Vielzahl an internationalen wissenschaftlichen Studien belegen den negativen Effekt, den stundenlanges Sitzen auf unsere Gesundheit hat. Schon 6 Stunden täglich werden als kritisch angesehen. Ein Blick in die meisten Hörsäle und Seminarräume verstärkt den Eindruck, dass im Hochschulkontext Lernen häufig im Sitzen stattfindet. Mit der Verbreitung hochschuldidaktischer Konzepte haben aktivierende Methoden Einzug in die Lehrkonzeption vieler Lehrender gehalten. Die Aktivierung bezieht sich aber häufig nur auf die geistige und nicht auf die körperliche Ebene.
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Während der Vorlesungszeit, möglicherweise auch bereits in der Vorbereitung auf die Lehrtätigkeit, sehen sich Lehrende häufig mit einer hohen Arbeitslast konfrontiert, die auch in motivationalen Hochs und Tiefs Ausdruck finden kann. Kurzfristige Tages-, Wochen- oder Monatspläne helfen die Meilensteine für eine gute Lehre/Lehrvorbereitung nicht aus den Augen zu verlieren. Dennoch ist für eine erfolgreiche Zielerreichung die persönliche Motivation und somit die innere Haltung von entscheidender Bedeutung.
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Die kreative Gestaltung der Lehre hat einen positiven Einfluss auf den Lernprozess. Aus diesem Grund sollten aktivierende Methoden bei der Planung von Lehrveranstaltungen berücksichtigt. Um einen systematischen Überblick zu ermöglichen, werden die Methoden in Verbindung mit den Phasen einer Lehrveranstaltung vorgestellt.
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In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Konzept der Motivation und wie positive Einflussfaktoren für den Lernprozess und die Lehrtätigkeit genutzt werden können. Zu Beginn werden wir klären, warum Motivation in der Lehre überhaupt relevant ist und was wissenschaftliche Studien zu dieser Thematik beitragen.
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Resilienz beschreibt die Fähigkeit zur Stress-/Krisenbewältigung und einer damit verbundenen persönlichen Weiterentwicklung. Dieses Training setzt den Fokus auf den Lehralltag und den Herausforderungen, mit denen sich Lehrende konfrontiert sehen.
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